KFO-Spektrum – Moderne Verankerung

Mini-Pins

Mini-Pins

Mini-Pins (= Verankerungsschräubchen, = Mini-Implantate) sind eine wichtige Behandlungskomponente in der modernen Kieferorthopädie!

Steckbrief: Miniimplantat

Die Mini-Pins sehen aus wie kleine Schräubchen mit einer Länge von wenigen Millimetern. Sie erscheinen wie eine Mini-Ausgabe der Zahnimplantate, die Sie aus der Zahnmedizin kennen. Ihr Werkstoff Titan bietet eine sehr gute Körperverträglichkeit.

Kieferorthopäden verankern die Mini-Schräubchen im Kieferknochen, um bestimmte und gezielte Zahnbewegungen zu ermöglichen. Das Ganze geschieht ohne Nebenwirkungen für benachbarte Zähne. Eine Verbindung zu den Elementen der festen Zahnspange wird hergestellt.

Zahnlücken elegant schließen oder öffnen

Mit Hilfe von Mini-Implantaten lassen sich zum einen Zahnlücken im Seitenzahnbereich elegant schließen. Ursache für die KFO-Behandlung kann ein Zahnverlust durch Unfall oder Erkrankung des Zahns sein, oder aber auch eine Nichtanlage des Zahns, welche die Lücke von Anfang an verursacht hat.

Zum anderen können wir bei einem Zahnengstand aber auch Platz schaffen, damit Zahnextraktionen vermieden werden können.

Haupteinsatzgebiet der Verankerungsschraube

Miniimplantate setzen wir im Wesentlichen ein, um einen speziellen Fixpunkt in der Zahnreihe zu schaffen. Die parallel dazu verwendete feste Zahnspange bewegt die Zähne schrittweise und schonend auf diese Verankerung zu. Die Lücke wird geschlossen oder geöffnet, je nach individuellem Bedarf.

Ihr Vorteil: Aufwendiger Zahnersatz ist nicht erforderlich!

Bedeutung für die moderne Kieferorthopädie

Mit diesen Verankerungsschräubchen konnte das kieferorthopädische Behandlungsspektrum erweitert werden. Dank ihnen lassen sich Zahnbewegungen planen und durchführen, die spezielle Anforderungen an die Therapie stellen.

Man erspart sich teuren Zahnersatz für einen Lückenschluss und verhindert damit eine Zahnextraktion bei Platzmangel.

Wann kommen Mini-Pins zum Einsatz? Lassen Sie sich dazu von uns beraten!

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